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Kino 2016

Einfach mal ein paar Filme die 2016 in die Kinos kommen….

Star Trek

Deadpool

Warcraft

Batman v Superman: Dawn of Justice

TMNT2

Zoolander 2

Independence Day 2

13 Hours

LONDON HAS FALLEN

EXTRACTION

Der geilste Tag

Civil War

Iron Sky The Coming Race

FANTASTIC BEASTS AND WHERE TO FIND THEM

Knight Rider Heroes (ich weiß echt nicht ob das nur fake ist)

Ich mag Schiffe 🙂 – The Admiral

Eddie the Eagle

Kung Fu Panda 3

EYES IN THE SKY

Eat Pray Love 2? WTF?

How to get away with murder – the movie (Suicide Squad)

Tschiller hard off duty – ich persönlich mochte die Till Tatorte:

…geht schon gut ab 🙂

„Mimimimi, Du hast den Film vergessen“ … her mit Euren Empfehlungen!

Evolution eines Medienservers

Meine ideale Vorstellung des Fernsehens: Im Wohnzimmer steht ein Fernseher. Dieser hängt im Netzwerk, am Strom und am Kabelnetz. Keine weiteren Kästchen, Receiver und Player stören den Anblick dieses Fernsehers. Höchstens ein paar dezente Boxen hängen verteilt im Raum und versteckt in einer Ecke steht ein A/V Receiver für Steuerung eben dieser Lautsprecher und des Subwoofers zur Unterstützung. wenn ich Zeit zum Fernsehen habe, schalte ich nicht den Fernseher ein und zappe durch die Sender. Der Griff geht zum Tablet. Damit durchforste ich die elektronische Programmübersicht EPG. Wenn mich eine Sendung interessiert schaltet der Fernseher dort hin oder ich markiere eine spätere Sendung zur Erinnerung oder Aufnahme. Sollte mir das „live“ Programm nichts bieten, wechsele ich auf meine aufgenommenen Filme und Serien im Netzwerk oder in die Angebote der gängigen Streaming Portale (youTube, amazon Prime, netflix….). Ich treffe meine Entscheidung drücke am Tablet auf „Play“. Der Fernseher geht an und zeigt mir was ich sehen will. Egal ob die Quelle Kabel, Netzwerk oder Internet ist. Finde ich gar nichts kann ich immer noch eine Musik Playlist aus dem Netzwerk oder Online anschalten und die Flimmerkiste bleibt aus.

„Auswählen – tippen – konsumieren“

Seit Juni steht bei uns im Wohnzimmer ein Raspberry Pi. Klein und unauffällig versorgt er den Fernseher mit Hilfe eines XBMC MediaServer mit Medieninhalte aus dem Netzwerk, gesteuert über Tablet, Handy, Fernsehfernbedienung oder Tastatur und Maus. An und für sich eine feine Bastelei. Mehr ist es auch nicht – Gebasteltes. In einer langen Kette von Basteleien.

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08/15 – Wir sprechen uns noch!

Nach Langem habe ich es geschafft den ersten Teil der 08/15-Trilogie zu sehen. Nun ja eigentlich habe ich nach dem ersten auch die restlichen beiden Teile gesehen und möchte nun auch noch mal die Bücher lesen.

Die Handlung folgt Herbert Asch, einen aufgeweckten, jungen Soldaten der Deutschen Wehrmacht und seinen Erlebnissen im zweiten Weltkrieg.

Der ersten Teil spielt im kleinen Ort Holzhausen, der Garnisonsstadt einer Artillerieabteilung, dort absolviert der Kanonier Asch seine Ausbildung. Im ersten Teil wird mit den Unteroffizieren aufgeräumt, die die Kadetten schleifen, während sie selbst nicht gerade das Paradebeispiel eines tugendhaften deutsche Soldaten wiederspiegeln. Asch als Schlitzohr legt nach und nach die trägen Wachtmeister (wie die Feldwebel bei der Artillerie wohl heißen) einen nach dem anderen aufs Kreuz und muss sich im „Showdown“ gegenüber dem Abteilungsleiter Major Luschke verantworten.

Im zweiten Teil wechselt die Handlung an die Ostfront im Winter 1941. Die eingespielte Truppe bekommt einen neuen Befehlshaber „Hauptmann Witterer“ der nur mit dem Ziel des Eisernen Kreuzes zum Fronteinsatz kommt, jedoch von den Kampfhandlungen nur theoretisches weiß und mehr durch Propaganda als durch Taktik glänzt. Hauptwachtmeister Asch muss hier als ZBV mit dem neuen Hauptmann und konkurrierenden Unteroffizieren klar kommen und nebenbei noch die Front begradigen.

im Frühjahr 1945 spielt Teil drei. Wieder im Städtchen Holzhausen sollen die Reste der Abteilung den Ort vor den heranrückenden Amerikanischen Truppen halten. Haupthandlung ist aber Oberleutnant Aschs Jagd nach zwei korrumpierten SD-Männern, die sich in den Wirren mit reicher Beute davon machen wollen.

Die Filme sind schwarzweiß, die Schauspieler entsprechend der Epoche z.T. sehr überzogen aber es gibt viele geniale Einstellungen und trotz der ernsten Thematik sind die Filme an vielen Stellen sehr humorvoll. Gerade für Werke der 50er Jahre wird sehr kritisch mit der Wehrmacht als Organisation umgegangen. Wenn auch heutiger Sicht auch unschuldig, werden die Defizite der Menschenführung durch schindende Unteroffiziere und ehrsüchtigen oder korrupten Offizier dar gestellt. Jedoch auch die Kehrseite mit fähigen Soldaten wird beleuchtet und die Tugenden eines guten Soldaten hervorgehoben. Die Bücher, die als Basis der Filme dienten stammen aus der Feder des Autors Hans Hellmut Kirst. Kirst diente als Oberleutnant im zweiten Weltkrieg gedient hat und sich m.E. selbst als (Ober-)Leutnant Wedelmann in seinen Werken verewigt. Bei der Besetzungen des dritten Teils meine ich auch Franz Josef Strauß im Stabszahlmeister Brahm zu erkennen.

Mich haben die Filme fasziniert weil viele Facetten der deutschen Soldaten des zweiten Weltkrieges (abseits der Kriegsverbrechen) gezeigt wurden. Auch interessant fand ich den Werdegang der Protagonisten, sei es Aschs Beförderungen bis zum Oberleutnant oder die des Wachtmeisters Platzek, der im ersten Teil als Ausbilder strafversetzt, als listiger Logistiker in den letzten Teilen zu fragwürdigem Ruhm kommt.

Expendables

Ich war nun seit fast zwei Jahren nicht mehr im Kino und heute habe ich den ultimativen Film gesehen um diese Lücke zu füllen. The Expendables oder wie bei DasDING genannt „Sex and the City für Kerle“. Der Film ist einfach nur *BÄM*

Ich habe schon viele Actionfilme gesehen aber dieser Film schlägt alle. Abgesehen von der Besetzung Ich könnte jetzt schwärmen, wie kreativ sich die Söldner in der Story durch die Bösewichte schlagen aber der Film ist nicht ohne Grund mit 18 geratet und da spare ich mir die Details, da vielleicht auch Kinder dies lesen.
Die Gewalt im Film ist so unglaublich überzogen, dass man sie trotz der offensichtlichen Grausamkeit nicht ernst nehmen kann.

Ähnlich cool wenn auch lustiger sollte RED mit Bruce Willis werden.

Tau ming chong & ChiBi

…auch bekannt unter „Warlords“ und „Red Cliff„, sind chinesische Monumentalfilme über historische chinesische Schlachten, die ich in den letzten Monaten gesehen habe

Red Cliff behandelt die Schlacht von ChiBi (赤壁之戰) im Jahe 208 bei der die vereinigten Truppen der südlichen Kriegsherren Liu Bei und Sun Quan, dem zahlenmäßig überlegendem nördlichen Kriegsherren Cao Cao entgegen traten.

In Warlords geht es um den Taiping-Aufstand (太平天国)  in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Warlords habe ich mir eigentlich nur wegen Jet Li angesehen, den ich in „Hero“ (Ying xiong) in einem ähnlich epischen Film sah. In Warlords spielt er einen imperialen General der gegen die Rebellen in den Krieg zieht.

Beide Filme habe ich unterschätzt, besonders faszinierend finde ich die Menge an Komparsen, mit denen die Regisseure die Schlachten genial in Szene setzen. Die Filme sind absolut empfehlenswert.