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Whiskey Collection

„Du solltest an Deinem Ruf arbeiten.“

Nachdem die Alkohol-Bilanz meines Geburtstag positiv ist, ich nun also mehr im Haus habe als vorher, habe ich eine kleine schöne Whiskey-Sammlung.
Zu der Sammlung gehören natürlich meine „Hausmarke“ Jameson & Sons. Dazu gesellt haben sich ein weiterer Ire – ein Bushmills Original, sowie drei kleine Schotten (Dalmore, Fettercairn und Isle of Jura).
Eine Seltenheit ist auch dabei, nämlich ein Single Hercynian Malt Whisky – ein „Glen Els“ gereift im Sherry Cask und Flasche #86/607.

Was zur richtigen Sammlung natürlich auch noch gefehlt hat waren bis jetzt die Gläser, hier habe ich mit zwei Nosing und sechs Tumblern nun auch das richtige Verköstigungswerkzeug. Was jetzt noch fehlt ist die Gelegenheit das Werkzeug zu benutzen.

Zurück in Ludwigshafen

Nach zwei angenehmen 380 km Fahrten mit Kleinkind und vier Tagen Schnee und urgroßelterlicher Fürsorge sind wir wieder zuhause. Zunächst mal zur Fahrt, mit unserer Kleinen haben wir uns entschieden die Schlafenszeiten zu nutzen. Hinzu sind wir also um 17:00 los gefahren und nach einer Stunde hat sie geschlafen und wir konnten uns mit dem Hörbuch „Wolfsfährte“ befassen – insgesamt waren die vier Stunden Fahrt angenehm. Rückzu sind wir nach dem Mittagessen gefahren. Von den dreiandhalb Stunden hat sie anderndhalb geschlafen und den Rest aus dem Fenster geschaut (erst als wir in RGH eingefahren sind wurde sie quengelig). Also waren die langen Fahrten mit Kleinkind kein Problem.

Kommen wir zum Aufenhalt. Auf dem Programm: Schneespaziergänge mit den alten Leutchen und vor allem Charlotte den harzer Schnee näher bringen. Problem: Wir hatten einen Schlitten und einen Buggy dabei – beides ungeeignet, denn die Sachsaer Bürger sind entweder sehr gründlich beim Räumen des Gehwegs oder eben nicht – da hieß es dann Kufen zerkratzen oder stemmen (schieben konnte man das nicht nennen). Dennoch hatten wir viele schöne Spaziergänge in der guten Luftkurortluft.
Einer dieser Trips hat uns auch auf den Ravensberg geführt … hätte ich doch mal mein Snowboard eingepackt – da war nichts los und ich hätte (an einem Samstag!) die frisch „geraupten“ Pisten fast für mich allein gehabt – die Kleine wird also das nächste Mal zum Skikurs angemeldet und Papa nimmt das Board mit.

Ansonsten waren die vier Tage ein Standard-Familien-Besuch, viel Essen, einmal Geburtstag und stolze Urgrßeltern bzw. „Urtante“ die vom Urenkel um den Finger gewickelt werden.

Auf zu den Urgroßeltern

Hanna und ich werden die Gunst der Elternzeit nutzen und den stolzen Urgroßeltern einen Kurztrip gönnen. Heute Abend geht es also für vier Tage in den Harz. …Den verschneiten, bergigen Harz. Mit der in längeren Vergangenheit und näheren Zukunft einzigen Möglichkeit zum Boarden. Aber da man für die Urgroßeltern alles tut ist der Platz für die Ausrüstungen einer Ladung guten Rheinhessen-Weins gewichen. So toll sind die Harzer Pisten bestimmt eh nicht 😉