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Star Wars – The Old Republic

Der zweite MMO-Ausflug ins Star Wars-Universum reizt mich, seit Lucas Arts und Bioware ihre Zusammenarbeit bei einem neuen Projekt bestätigten. Nun wurde ein zweiter Trailer mit dem Titel „Hoffnung“ veröffentlicht. Im Trailer sieht man die Kämpfe um Alderaan. Genauer republikanische Trooper, die eine Einheit Sith-Krieger in einen Hinterhalt locken. Wie schon der erste Trailer, ist auch dieser sehr bildgewaltig und zeigt die Klassen in der direkten Konfrontation.

Auch wenn der Tailer nicht die ingame Engine zeigt, so lassen sich doch interessante Schlüsse auf das Spiel ziehen. So ist z.B. ein Trooper einem Sith-Krieger doch nicht ganz unterlegen, wie es in den Filmen den Anschein hat. Auch sieht man einige neue Waffen und Attacken, welche den Klassen im Spiel dann hoffentlich auch zur Verfügung stehen.

Der im Trailer gezeigte Jedi sollte, auf Grund der leichten Rüstung, ein Jedi-Botschafter sein.

Der Vollständigkeit halber auch ein Link zum erste Trailer „Betrogen“. Hier sieht man Jedi-Ritter im Kampf mit Sith-Kriegern und Kopfgeldjägern.

Tau ming chong & ChiBi

…auch bekannt unter „Warlords“ und „Red Cliff„, sind chinesische Monumentalfilme über historische chinesische Schlachten, die ich in den letzten Monaten gesehen habe

Red Cliff behandelt die Schlacht von ChiBi (赤壁之戰) im Jahe 208 bei der die vereinigten Truppen der südlichen Kriegsherren Liu Bei und Sun Quan, dem zahlenmäßig überlegendem nördlichen Kriegsherren Cao Cao entgegen traten.

In Warlords geht es um den Taiping-Aufstand (太平天国)  in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Warlords habe ich mir eigentlich nur wegen Jet Li angesehen, den ich in „Hero“ (Ying xiong) in einem ähnlich epischen Film sah. In Warlords spielt er einen imperialen General der gegen die Rebellen in den Krieg zieht.

Beide Filme habe ich unterschätzt, besonders faszinierend finde ich die Menge an Komparsen, mit denen die Regisseure die Schlachten genial in Szene setzen. Die Filme sind absolut empfehlenswert.

The Band of Generation Pacific

„That was cool, who do we invade now?“

Der US-Sender HBO steht in meinen Augen für gute Serien z.B. Rome, The Sopranos oder Six feed under. Auch gibt es im Repertoire drei Miniseries über Amerikanische Soldaten: Band of Brothers, aktuell The Pacific und Generation Kill

Bei der wohl bekanntesten der drei Serien, „Band of Brothers“, verfolgt man die Easy Company, 2. Bataillon, 506. US-Fallschirmjägerregiment der 101. US-Luftlandedivision im zweiten Weltkrieg während der Ausbildung bis zur Besetzung Deutschlands Mitte ’45. Die Serie knüpfte am Erfolg des Films Saving Privat Ryan an.

Ebenfalls im Zweiten Weltkrieg spielt die im Moment ausgestrahlte Miniserie „The Pacific“. Hier werden die Kämpfen der Marineinfanterie im Pazifik während des zweiten Weltkriegsin Szene gesetzt. Im Unterschied zu den beiden Vorgängern, wird in „The Pacific“ auch auf die „Ruhezeit“ zwischen den Kämpfen eingegangen.

Generation Kill behandelt den letzte Irak-Krieg 2003. Es geht um einen Reporter des Rolling Stone Magazins der mit einer Einheit Recon-Marines die Kämpfe gegen die Irakische Armee und das Leben der Soldaten erlebt. Es werden die Ereignisse von Beginn der Invasion bis zur Besetzung Bagdads beschrieben. Meines Erachtens stellt die Miniserie die Situation besser dar als der aktuelle Oscar Gewinner The Hurt Locker.

Alle drei Serien öffnen die Augen wie Krieg wirklich ist. Auch wenn die Darstellungen immer geschönt wurden, so schleicht sich doch ein mulmiges Gefühl ein wenn man die z.T. moralisch sehr bedenklichen Erlebnisse der Protagonisten mit ansieht.

Boondock Saints II

Der zweite Teil des elf Jahre alten Films „Der blutige Pfad Gottes“ knüpft inhaltlich ein paar Jahre nach der Handlung des ersten Teils an. Die beiden Brüder sind nach dem Showdown des ersten Teils in Irland unter getaucht und werden durch den Mord an einem Bostoner Pfarrer in die USA gelockt. Dort ballern sich die beiden durch die Cosa Nostra der Hafenstadt. Unterstützt werden sie dabei durch die Special Agentin Eunice und die drei Cops des ersten Teils.

Insgesamt ist der Film mehr auf Komik getrimmt als der erste Teil. Zuerst wirkte das ganze affig – wenn man sich darauf ein lässt läuft die Handlung ganz flüssig und man genießt einen waschechten Troy Duffy … so viele gibt’s da ja auch nicht 😉

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