Während der Osterfeiertage haben wir den Süden und Westen des Hauses um gegraben, planiert und Rasen gesät. In drei Wochen sollen die Samen keimen. Dann bin ich gespannt ob mein Daumen grün ist oder wir einen Gärtner mit Rollrasen beauftragen.
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Manhood
Noch den Vorhang anbringen und ich bin erfolgreich mit meinem Arbeitszimmer in den Keller gezogen. Näher an meinem Spiel- und Hobbyraum (in dem noch einiges gemacht werden muss 🙁 ). Warum gibt der sein tolles, helles und individuell ausgestattete Erdgeschossbüro auf und macht soetwas? Nachdem Hanna nun permanent im Homeoffice arbeiten darf und ich durch die Mutter-schafft-Vaterzeit zuhause bin, haben wir beschlossen, den längerfristigen Plan meinen Kram komplett in den Keller zu verbannen vor zu ziehen.
Da nun Arbeitszimmer … wem lüge ich etwas vor – der Raum in dem mein PC und Laptop stehen direkt neben dem Hobbyraum liegen ist dieser auch näher in den Fokus meiner Aufmerksamkeit gerückt – auch hier kommen nun Vorhänge rein, der Billardtisch wurde mal poliert und ein Platz für die Dartscheibe auserkoren. Meine Manhood wächst so langsam zum zweiten Wohnzimmer mit Spaßfaktor – der steigen wird, wenn ich erstmal Budget für Beamer, Konsolen etc. frei habe 🙂
Nun habe ich also mein eigenes Reich. Als erstes musste nach geipertschen Vorbild ein Kühlschrank her … An dieser Stelle geht mein Dank an Rico und Dirk, die sich einen neuen Kühlschrank gekauft haben und ich das alte Ding mitnehmen durfte. Okay er ist nicht ganz so eindrucksvoll wie sein Vorbild, aber passt im Heizungskeller immerhin unter den Sicherungskasten.
Legendaddy
„Schreib das auf“ … denke ich mir immer wenn ich einen Einfall habe – in diesem Fall ein T-Shirt-Motiv das Legendary mit Daddy verbindet – toll oder?
Zurück in Ludwigshafen
Nach zwei angenehmen 380 km Fahrten mit Kleinkind und vier Tagen Schnee und urgroßelterlicher Fürsorge sind wir wieder zuhause. Zunächst mal zur Fahrt, mit unserer Kleinen haben wir uns entschieden die Schlafenszeiten zu nutzen. Hinzu sind wir also um 17:00 los gefahren und nach einer Stunde hat sie geschlafen und wir konnten uns mit dem Hörbuch „Wolfsfährte“ befassen – insgesamt waren die vier Stunden Fahrt angenehm. Rückzu sind wir nach dem Mittagessen gefahren. Von den dreiandhalb Stunden hat sie anderndhalb geschlafen und den Rest aus dem Fenster geschaut (erst als wir in RGH eingefahren sind wurde sie quengelig). Also waren die langen Fahrten mit Kleinkind kein Problem.
Kommen wir zum Aufenhalt. Auf dem Programm: Schneespaziergänge mit den alten Leutchen und vor allem Charlotte den harzer Schnee näher bringen. Problem: Wir hatten einen Schlitten und einen Buggy dabei – beides ungeeignet, denn die Sachsaer Bürger sind entweder sehr gründlich beim Räumen des Gehwegs oder eben nicht – da hieß es dann Kufen zerkratzen oder stemmen (schieben konnte man das nicht nennen). Dennoch hatten wir viele schöne Spaziergänge in der guten Luftkurortluft.
Einer dieser Trips hat uns auch auf den Ravensberg geführt … hätte ich doch mal mein Snowboard eingepackt – da war nichts los und ich hätte (an einem Samstag!) die frisch „geraupten“ Pisten fast für mich allein gehabt – die Kleine wird also das nächste Mal zum Skikurs angemeldet und Papa nimmt das Board mit.
Ansonsten waren die vier Tage ein Standard-Familien-Besuch, viel Essen, einmal Geburtstag und stolze Urgrßeltern bzw. „Urtante“ die vom Urenkel um den Finger gewickelt werden.
Auf zu den Urgroßeltern
Hanna und ich werden die Gunst der Elternzeit nutzen und den stolzen Urgroßeltern einen Kurztrip gönnen. Heute Abend geht es also für vier Tage in den Harz. …Den verschneiten, bergigen Harz. Mit der in längeren Vergangenheit und näheren Zukunft einzigen Möglichkeit zum Boarden. Aber da man für die Urgroßeltern alles tut ist der Platz für die Ausrüstungen einer Ladung guten Rheinhessen-Weins gewichen. So toll sind die Harzer Pisten bestimmt eh nicht 😉