Archiv der Kategorie: Hobby

Alles über meine Laster ;)

Whiskey Collection

„Du solltest an Deinem Ruf arbeiten.“

Nachdem die Alkohol-Bilanz meines Geburtstag positiv ist, ich nun also mehr im Haus habe als vorher, habe ich eine kleine schöne Whiskey-Sammlung.
Zu der Sammlung gehören natürlich meine „Hausmarke“ Jameson & Sons. Dazu gesellt haben sich ein weiterer Ire – ein Bushmills Original, sowie drei kleine Schotten (Dalmore, Fettercairn und Isle of Jura).
Eine Seltenheit ist auch dabei, nämlich ein Single Hercynian Malt Whisky – ein „Glen Els“ gereift im Sherry Cask und Flasche #86/607.

Was zur richtigen Sammlung natürlich auch noch gefehlt hat waren bis jetzt die Gläser, hier habe ich mit zwei Nosing und sechs Tumblern nun auch das richtige Verköstigungswerkzeug. Was jetzt noch fehlt ist die Gelegenheit das Werkzeug zu benutzen.

CoD MWF2 – Schon wieder Level 70

… ich habe entgegen meines letzten Posts zu diesem Thema doch den Prestige-Mode gestartet und was soll ich sagen, heute bin ich wieder 70 geworden – Ein tolles Spiel 😉

Leider ist Level 70 nicht allein mein Verdienst, da ich wohl (dankbares) Opfer eines Hackers geworden bin. Der Schelm hatte die Spiel-Lobby so gemoddet, dass ein einziger Kill genug EP für Level 70 gegeben hat.

Nun habe ich also meinen zweiten Prestige Mod gestartet und bin wieder Level 1 – ich will ja von selbst auf 70 kommen und das Equipment nochmal nach und nach erproben.

Tau ming chong & ChiBi

…auch bekannt unter „Warlords“ und „Red Cliff„, sind chinesische Monumentalfilme über historische chinesische Schlachten, die ich in den letzten Monaten gesehen habe

Red Cliff behandelt die Schlacht von ChiBi (赤壁之戰) im Jahe 208 bei der die vereinigten Truppen der südlichen Kriegsherren Liu Bei und Sun Quan, dem zahlenmäßig überlegendem nördlichen Kriegsherren Cao Cao entgegen traten.

In Warlords geht es um den Taiping-Aufstand (太平天国)  in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Warlords habe ich mir eigentlich nur wegen Jet Li angesehen, den ich in „Hero“ (Ying xiong) in einem ähnlich epischen Film sah. In Warlords spielt er einen imperialen General der gegen die Rebellen in den Krieg zieht.

Beide Filme habe ich unterschätzt, besonders faszinierend finde ich die Menge an Komparsen, mit denen die Regisseure die Schlachten genial in Szene setzen. Die Filme sind absolut empfehlenswert.

The Band of Generation Pacific

„That was cool, who do we invade now?“

Der US-Sender HBO steht in meinen Augen für gute Serien z.B. Rome, The Sopranos oder Six feed under. Auch gibt es im Repertoire drei Miniseries über Amerikanische Soldaten: Band of Brothers, aktuell The Pacific und Generation Kill

Bei der wohl bekanntesten der drei Serien, „Band of Brothers“, verfolgt man die Easy Company, 2. Bataillon, 506. US-Fallschirmjägerregiment der 101. US-Luftlandedivision im zweiten Weltkrieg während der Ausbildung bis zur Besetzung Deutschlands Mitte ’45. Die Serie knüpfte am Erfolg des Films Saving Privat Ryan an.

Ebenfalls im Zweiten Weltkrieg spielt die im Moment ausgestrahlte Miniserie „The Pacific“. Hier werden die Kämpfen der Marineinfanterie im Pazifik während des zweiten Weltkriegsin Szene gesetzt. Im Unterschied zu den beiden Vorgängern, wird in „The Pacific“ auch auf die „Ruhezeit“ zwischen den Kämpfen eingegangen.

Generation Kill behandelt den letzte Irak-Krieg 2003. Es geht um einen Reporter des Rolling Stone Magazins der mit einer Einheit Recon-Marines die Kämpfe gegen die Irakische Armee und das Leben der Soldaten erlebt. Es werden die Ereignisse von Beginn der Invasion bis zur Besetzung Bagdads beschrieben. Meines Erachtens stellt die Miniserie die Situation besser dar als der aktuelle Oscar Gewinner The Hurt Locker.

Alle drei Serien öffnen die Augen wie Krieg wirklich ist. Auch wenn die Darstellungen immer geschönt wurden, so schleicht sich doch ein mulmiges Gefühl ein wenn man die z.T. moralisch sehr bedenklichen Erlebnisse der Protagonisten mit ansieht.

Stargate: Resistance

Beim Stöbern im Steam-Shop bin ich über ein Stargate-Spiel gestolpert, von dem ich bisher weder gehört noch gelesen hatte: Stargate: Resistance. Im Dezember ’09 angekündigt und im Februar ’10 veröffentlicht nur zum Download ist SG:R ein reiner Multiplayer 3rd-Person-Coop-Shooter für 15€. Mit 16 Spielern pro Map kann man in den typischen Modi Team Deathmatch, Capture the Tech (Flag?) und Domination spielen – Stargate Commando vs. Systemlords. Dabei kommen verschiedene Klassen zum Einsatz. Soldiers, Commandos und Scientists beim SGC. Goa’uld, Jaffa und Ashrak Assassins bei den System Lords.
Interessant finde ich, dass es von den Machern des angekündigten MMORPG Stargate: Worlds stammt. Da die Produktion dieses Spiels wohl unter chronischem Geldmangel leidet, scheint hier eine neue Geldquelle heran gezogen zu werden mit der man das kommende Spiel weiter finanzieren kann. An und für sich eine super Idee, mit der man sowohl PR als auch Kohle für das echte Projekt rein holen kann. Auch zeigt man den Spielern, dass man als Spielentwickler nicht schlecht ist. Die Grundvoraussetzung ist dann jedoch, dass das Spiel wirklich gut ist. Mal sehen ob ich es in der nächsten Langeweile-Phase antesten werde … dann folgt hier auch ein Spielbericht.

Laut Gateworld.net steht folgende Idee hinter SG:R:
“Resistance brings to our fans the kind of gameplay SGW never planned to deliver,” said Chris Klug, the game’s creative consultant and the creative director for Stargate Worlds. “Resistance delivers the combat, weapons and tactics seen so often on the show that many of you have been asking for. I know this game will excite fans who have longed to go toe-to-toe with a Jaffa as well as those who always wanted to dominate the galaxy in ways the MMO could only hint at.”

Richtig cool fände ich es wenn dieses Spiel quasi den PvP-Part des MMORPGs übernimmt – womit ein cooler Genre-Mix aus RPG und Shooter entstünde. Aber das ist nur Spekulation.